© 2021 - Inga Rohr

Myofasziale Therapie

Ganzheitliche Tiefengewebsarbeit

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Ob Gelenkbeschwerden, Rückenprobleme oder muskuläre Leiden – oftmals lindern Medikamente und Cremes die Schmerzen nur kurzzeitig. Die Ursachen können fasziale Verhärtungen, degenerative Veränderungen oder Fehlfunktionen des Zusammenwirkens tiefliegender Gewebeschichten sein. Genau hier setzt die myofasziale Therapie an.

Mittels gründlicher Anamnese und sorgfältiger Untersuchungen lassen sich Funktionseinschränkungen sowie Überlastungen von Muskeln, Faszien und Bändern lokalisieren. Individuell auf den Patienten abgestimmte Methoden bearbeiten gezielt das Bindegewebe, was sich positiv auf den gesamten Organismus auswirkt.

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Der Mensch als Ganzes, eingebettet in die Natur...

Das steht im Fokus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die mehr als 2000 Jahre alte Heilkunde sieht den Körper, die Psyche und die Umwelt des Menschen in seinem Zusammenspiel. Damit unterscheidet sie sich grundlegend von der westlichen Medizin, die den Körper vorwiegend isoliert betrachtet.

Akupunktur Tuina-Massage Schröpfen

Akupunktur (TCM)

Regulation der Lebensenergie

Die wohl bekannteste Therapiemethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist die Akupunktur.

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Sie beruht auf der Lehre der Meridiane; den Leitbahnen, in denen die Lebensenergie (das Qi) fließt. Gezielte Stiche in die auf den Meridianen liegenden Akupunkturpunkte regulieren den Energiefluss. Das wiederum fördert die Durchblutung und unterstützt den Körper sich selbst zu regulieren. Hormonelle Schwankungen können ausgeglichen und Schmerzen gelindert werden.

Bei einer Akupunkturbehandlung werden feine Einmalnadeln in ausgewählte Akupunkturpunkte gestochen, woraufhin sie einige Minuten im Körper verbleiben. Der Patient verspürt dabei ein leichtes Ziehen – ein Hinweis, dass die Nadel das Qi in der Leitbahn erreicht hat.

Tuina-Massage (TCM)

Die chinesische Heilmassage

Kneten, klopfen, drücken, streichen, schieben, greifen – die Tuina-Massage hält eine Vielzahl an Grifftechniken bereit, um im Körper Reize zu setzen.

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Die Heilmassage hilft Störungen im gesamten Organismus positiv zu beeinflussen. Dabei orientiert sie sich am Meridian- und Akupunkturpunktsystem der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Die Tuina-Massage lockert Muskeln und Faszien, löst Blockaden und regt den Blut- und Energiekreislauf an. Sie wirkt regenerierend und unmittelbar entspannend, weshalb sie sowohl präventiv als auch therapeutisch zum Einsatz kommt.

Schröpfen (TCM)

Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Beim Schröpfen wird mit glockenförmigen Sauggläsern ein Unterdruck auf begrenzten Hautarealen erzeugt.

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Dadurch hebt sich die Oberhaut von den tiefer gelegenen Hautschichten ab. Was zunächst ungewöhnlich klingt, hat sich weltweit als gesundheitsfördernd erwiesen: Fast jede alte Medizinkultur entdeckte unabhängig voneinander das Schröpfen für sich.

Der erzeugte Unterdruck fördert die Durchblutung und aktiviert den Lymphstrom. Auf diese Weise lassen sich an der geschröpften Stelle die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen, was den Abbau krankmachender Stoffe beschleunigt. Auch Verspannungen oder Blockaden kann die Schröpftherapie lösen. Blutergüsse als Nebenwirkungen des Schröpfens sind therapeutisch beabsichtigt und verschwinden nach ein paar Tagen von selbst.

Sporttherapie

Naturheilkunde im Sport

Sport macht Spaß und hält Körper, Geist und Seele fit.

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Doch durch schmerzhafte Muskelverspannungen, Bewegungseinschränkungen, Rücken- oder Gelenkschmerzen fühlen sich Sportler häufig eingeschränkt. Hier erweisen sich naturheilkundliche Methoden als äußerst wirksam.

Am Anfang einer jeden Therapie steht eine gründliche Anamnese und Untersuchung, um der Problematik auf den Grund zu gehen. Die anschließende, individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlung zielt auf eine vollständige Beschwerdefreiheit ab. Eine Linderung der Beschwerden ist in der Regel bereits nach wenigen Sitzungen zu erwarten.

Dafür kommen sowohl manuelle Techniken als auch jene der traditionell chinesischen Medizin zum Einsatz – unterstützt durch gezielte Trainingstherapie sowie Dehn- und Mobilitätsübungen

Die Naturheilkunde im Sport wird angewendet zur:

– Behandlung von Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen wie:

  • Epcondylitis (Tennisarm)
  • Impingement-Syndrom
  • „Frozen shoulder“
  • Bänderdehnungen und Muskelzerrungen
  • Gelenkstauchungen
  • Rückenschmerzen
  • u.v.m.

– Steigerung der persönlichen Leistungsfähigkeit durch:

  • Behandlung und Aufarbeitung muskulärer Defizite oder Dysbalancen
  • verbesserte Gewebedurchblutung mittels Massagetechniken und Phytotherapeutika
  • optimierte Versorgung mit Mikronährstoffen mittels bedarfsgerechter Ernährung und hochwertiger Präparate.

Phytotherapie

Kraft der Pflanzen

Die Phytotherapie macht sich die heilende Wirkung der Pflanzen zu Eigen.

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Sie hat eine lange Tradition und ist – trotz der starken Lobby für chemisch hergestellte Medikamente – bis in die heutige Zeit überliefert. Dabei konnten bewährte Erkenntnisse nicht nur erhalten, sondern auch stetig weiterentwickelt werden. Im Gegensatz zur Homöopathie, welche ebenfalls Heilpflanzen verwendet, nutzt sie den reinen Pflanzenauszug; beispielsweise aus Blättern, Blüten oder Wurzeln.

Da sich die Heilkraft der Kräuter teils stark voneinander unterscheidet, ist die Phytotherapie mit großer Vorsicht anzuwenden. „Viel hilft viel“ gilt selbst bei klassischen Heilpflanzen wie Kamille, Pfefferminze oder Brennnessel nicht. Dass es pflanzenheilkundliche Mittel heute größtenteils als Tropfen, Tabletten, Salben oder Tinkturen gibt, vereinfacht die richtige Dosierung.